Als das Erdöl ging, kam der Wasserstoff !

Als das Erdöl ging kam der Wasserstoff. Die Vorräte an fossilen Energieträgern wie Erdöl und Erdgas sind sehr stark begrenzt. Es sind zwar noch nicht erschlossene Vorkommen bekannt, deren Erschließung ist aber sehr kapital- und zeitintensiv. Warum sollte man nicht schon vor dem Ende der fossilen Energieträger zweigleisig fahren?

Es stellt sich noch eine ganz andere Frage: Können wir es uns überhaupt noch leisten den CO2 - Ausstoß anstatt zu verringern noch zu erhöhen bzw. beizubehalten ?

Und es stellt sich noch eine weitere Frage: Was ist mit dabei mit dem stark ansteigenden Energiebedarf der Entwicklungsländer wie z.B. China oder Indien?

Das Beispiel mit dem Teich und den Seerosen zeigt deutlich, warum der Vorrat an fossilen Energiereserven stark begrenzt ist. Stellen Sie sich einen großen Teich ohne Seerosen vor. Der offene Teich stellt unsere noch vorhandene fossilen Energiereserven dar. Die Seerosen sollen unseren sogenannten Energieverbrauch darstellen.

1. Tag: noch keine Seerose da.
2. Tag: die erste Seerose ist da,
3. Tag: zwei Seerosen sind da,
4. Tag: vier Seerosen sind da,
5. Tag: acht Seerosen sind da,
6. Tag: sechzehn Seerosen sind da,
7. Tag: der Teich ist halb voller Seerosen.

Jetzt wird die Mehrheit sagen, dass wir noch viel Zeit haben bis der Teich ganz voller Seerosen ist. DAS IST EIN IRRTUM ! Am nächsten Tag ist der Teich komplett voller Seerosen! Die Vorräte an fossilen Brennstoffen sind aufgebraucht!

Viele werden sich fragen, wie dies nur so schnell passieren konnte. Die Lösung liegt darin, dass der sogenannte Energieverbrauch den Gesetzmäßigkeiten einer E - Funktion unterliegt. Man kann auch sagen, das als Bewertungsparameter die Weltbevölkerungsexplosion speziell in China und Indien einen hohen Stellenwert hat. Neue Perspektiven bzw. neue erworbenes know how müssen weltweit genutzt werden. Die UNO muss ein Gremium einrichten, dass dafür sorgt, dass jedem Staat dieser Erde die Möglichkeit hat das am Anfang des Wasserstoffzeitalters erworbene know how weltweit zu nutzen. Dadurch werden zum Beispiel auch neue Perspektiven für Betreiber, Zulieferer und Engineering eröffnet.

Das geschätzte Startkapital für die Solarstromtechnologie auf dem Sonnengürtel unserer einzigen Erde beläuft sich auf ca. 100 Milliarden Dollar. Die Amortisationszeit wird auf etwa 50 Jahre geschätzt.

Neue Industriezweige mit vielen tausend neuen Arbeitsplätzen werden durch die Umsetzung der Solarstromtechnologie (im Ruhrgebiet) entstehen. Zum Beispiel durch die Massenherstellung sämtlicher Solarspiegel für alle unterschiedlichen Solarkraftwerke der Welt in Gelsenkirchen, dem Industriestandort mit dem besten Know How zum Thema Sonnenkollektoren.

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Zum Beispiel durch die Herstellung der Dampfturbinenkraftwerke in Oberhausen mit dem besten Know How zum Thema Turbinenbau.
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Zum Beispiel durch die Herstellung von Wasserstoffkessel oder Wasserstoffumlaufwasserheizer in Remscheid für die modernste Beheizung zukünftiger und vorhandener Wohnhäuser bzw. Wohnungen.
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Zum Beispiel für die Produktion zukünftiger Wasserstoffkraftfahrzeuge in Bochum nach dem Stand der Technik.
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Zum Beispiel für Engineering und Controlling im Bereich Grundlagenplanung und Ausführung der Solar-Wasserstofftechnologie auf dem Sonnengürtel unserer Erde in Bochum an der Ruhruniversität.
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Der weltweit entscheidende Durchbruch der Solarstromtechnologie ist für die Wirtschaft und die Politik eine sehr innovative Aufgabe, die sehr viel Fingerspitzengefühl abverlangt!

Die Technik ist längst soweit, jetzt müssen die Politiker auf der ganzen Welt mit Hilfe der UNO aktiviert werden um die Weichen für die Energiepolitik der Zukunft zu stellen! Ölkriege sind dabei keine Lösung. Vielmehr müssen die OPEC-Staaten auf dem Sonnengürtel unserer Erde für die ungeahnten Möglichkeiten der Solar-Wasserstofftechnologie sensibilisiert werden!

Kapital für die Solarstromtechnologie in Form von Geld, Arbeit Grund und Boden sollte von den Ländern auf dem Sonnengürtel unserer Erde kommen. Jeder Dollar, der in die Solarstromtechnologie investiert wird ist eine Investition in die Zukunft. Die Länder auf dem Sonnengürtel unserer Erde schaffen mit jedem Petrodollar für die Solarstromtechnologie eine Zukunftsperspektive für ihre Kinder und nachfolgende Generationen. Sie schaffen dadurch für ihre Nachkommen grüne Wüsten mit menschenfreundlich gestalteten Industriebereichen. Die Wüstengebiete könnten dann großflächig genutzt werden für Golfanlagen, Tennisplätze, Parks, Segelflughäfen, Kamelrennbahnen und Kamelzuchtanlagen. Die Industrieflächen müssen von vornherein so geplant und angelegt werden, dass den Einwohnern genügend Freiraum für kulturelle und religiöse Entfaltung bleibt.

Die Sonnenmoschee wäre ein zwischenmenschliches Zeichen für die Wichtigkeit der Realisierung der Solarwasserstofftechnologie für die Länder des Sonnengürtels der Erde. Durch den Eintritt in das solar - Wasserstoffzeitalter kennzeichnen die arabischen Staaten ihre Verantwortung gegenüber der umweltpolitischen Situation im Bereich des Klimas, wie sie 900 Wissenschaftler im Auftrag der UNO im Februar 2001 dargestellt haben. Nachdem diese Wissenschaftler im März 2001 über neue Entwicklungen in der Energiepolitik diskutiert haben, wird es höchste Zeit der islamischen Welt und speziell der arabischen Bevölkerung die ungeahnten Möglichkeiten einer zukünftigen, umwelt- und somit menschenfreundlichen Energieversorgung darzustellen. Um die Wichtigkeit dieser Entscheidung zu betonen, könnte in Saudi Arabien ein Ort bestimmt werden um dort eine Sonnenmoschee zu errichten an deren Planung und Realisierung das gesamte islamische Volk teilhaben sollte.

Die Chancen für die Umsetzung der Solarstromtechnologie liegen darin, das aus den heutigen Mineralölkonzernen Energiekonzerne werden. Diese vorgenannten Energiekonzerne könnten zusammen mit den Kapitaleignern vor Ort ( wie schon jetzt bei den Golfstaaten Kuwait und den arabischen Emiraten ) die Solarstromtechnologie umsetzen. Damit diese Umsetzung auch für den Bereich der afrikanischen Sahara geschehen kann, sollte eine UNO-Kommission diese Umsetzung koordinieren. Die Solarstromtechnologie einschließlich der Wasserstofftechnologie bietet natürlich den Staaten, welche zur Zeit noch über Ölvorräte und geeignete meteorologische Vorraussetzungen verfügen, die einmalige Chance nahtlos in das Wasserstoffzeitalter einzuschwenken.

Perspektiven einer Wasserstoff-Energiewirtschaft erkennen wir daran, das das Ende der Energieumwandlungskette sich im Umbruch befindet. Wasserstoff bahnt sich einen Weg zu den Verbrauchern. Brennstoffzellen versorgen Laptops und Handys und bringen Wärme und Strom in die Haushalte oder treiben Automobile an. Die Bedeutung der Sekundärenergiewirtschaft wächst, da Wasserstoff an die Seite von elektrischen Strom tritt. Wasserstoff kann mit Hilfe aller möglichen Primärenergien hergestellt werden. Er ist Umwelt und klimaökologisch sauber für sich ohnehin aber auch über die gesamte Energieumwandlungskette, wenn erneuerbare Energien als Primärenergie dienen. Die Umsetzung der Wasserstofftechnologie in den nächsten Jahrzehnten ist eine technische, unternehmerische und politische Aufgabe ersten Ranges. Der Energieträger Wasserstoff wird ein Teil eines zukünftigen Energiemixes sein.

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